26. September 2022
Drei Spiele, drei Niederlagen für unsere Herren-Mannschaften
Für unsere Erste ging es auf Naturrasen gegen den VfB Frohnhausen. Allerdings geriet das Team schon nach 19 Minuten durch ein Tor von Chamdin Said in Rückstand, was es gegen die erfahrenen Frohnhauser nicht einfacher machte. Zumal Dasilva Matondo noch vor der Pause auf 2:0 erhöhte (38.).
Nach dem Seitenwechsel war der TUSEM bemüht, aber glücklos. Und nachdem Fabian Riesener die rote Karte gesehen hatte (64.), traf der VfB sofort zum 3:0 und sorgte somit für die Vorentscheidung. Das 4:0 in der Nachspielzeit durch Antonio Ikic war der Schlusspunkt.
"Man kann es eigentlich ganz einfach zusammenfassen. Wir waren hinten nicht stabil genug und vorne hatten wir zu wenig Durchlagskraft. Ich glaube nicht, dass wir 4 Tore schlechter waren, das sehe ich etwas anders als die Frohnhauser Seite, aber wenn du 4:0 verlierst, hast du wenig Argumente. Am Ende des Tages ist die Niederlage verdient, insgesamt war es einfach nicht gut genug, um in der Landesliga zu punkten", sagt Trainer Carsten Isenberg und ergänzt: "Wir müssen jetzt schon den Finger in die Wunde legen und werden sicherlich auch die eine oder andere Veränderung vornehmen. Aber unter dem Strich stehen wir immer noch auf Platz 10 und dieser Platz war unser großes Ziel. Wir werden das jetzt aufarbeiten und dann geht es weiter, mit hundertprozentiger Bereitschaft und Leidenschaft."
Viele Tore bei der Zweiten und Dritten
Auch unsere Zweite musste eine Niederlage einstecken. Trainer Simon Höller nach dem 2:4 gegen die Zweite von Ruwa Dellwig: "Wir waren über die ganze Zeit die spielbestimmende Mannschaft, haben es aber nicht geschafft unsere Chancen zu nutzen. Ruwa war brutal effektiv und wir stehen am Ende ohne Punkte da. Letztlich haben wir uns selber geschlagen, Ruwa hat keine Lösungen gesucht, sondern einfach unsere Fehler ausgenutzt."
Nachdem die Dellwiger in der 21. Minute in Führung gegangen waren, legten sie kurz nach der Pause nach. Der TUSEM blieb aber dran, kam durch Giacomo Caterisano zum Anschlusstreffer. Doch Ruwa hat direkt mit dem nächsten Treffer geantwortet (63.). Gleiches Spiel ein paar Minuten später: wieder verkürzte unsere Zweite (durch Justin Behrendt), wieder trafen auch die Gastgeber und sorgten für die Entscheidung.
Das Spiel unserer Dritten hatte zwar viele Tore zu bieten, aber die meisten auf der falschen Seite. Dabei erwischte Überruhr unsere Mannschaft schon in der ersten Halbzeit eiskalt und führte bereits nach einer halben Stunde mit 5:0.
In der zweiten Hälfte schaltete Teutonia zwar einen Gang herunter, doch der TUSEM kam trotz des Doppelpacks von Jascha Laaks nicht mehr heran und musste sich letztendlich deutlich geschlagen geben.